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Laufstrecke des MARATHON ist ok – sie stimmt genau!
Dank an den Vermesser Siegfried Menzel
03.07.2003
Eine schöne Nachricht gab es am Sonntag früh um 10.00 Uhr für die Verantwortlichen von SCC-RUNNING. Die Laufstrecke des 30. real,- BERLIN-MARATHON ist vermessen und sie stimmt, fast auf den Meter genau: 42,195 km.Am Sonntag um 6.00 Uhr traf man sich auf der Straße des 17. Juni, um mit Hilfe der Polizei das Unternehmen Streckenvermessung zu absolvieren. Nach 4 Stunden war die “Doktorarbeit“ von AIMS-Streckenvermesser Siegfried Menzel vollendet:
Startort ist die Laterne 665 auf der “Strasse des 17. Juni“, zwischen Entlastungsstraße und der Siegessäule.
Ziel: Die linke Kette (in Verlängerung) des rechten Panzers “300“ der sowjetischen Streitkräfte am sowjetischen Ehrenmal auf der Straße des Juni, nähe der Skulptur “Der Rufer“ auf der Mittelinsel der Straße des 17 Juni, anvisiert war die Kanone des rechten Panzers “300“! Besser geht es wohl kaum. Siegfried Menzel und John Kunkeler haben das Unmögliche geschafft. Zu bewundern war die Vermessungsaktion im Sportpalast, der Fernsehsendung des RBB am Montagabend.
Damit steht die Strecke, kleinere Anpassungen erfolgen ggfs. bei der offiziellen Nachvermessung durch AIMS/IAAF Vermesser und Generalsekretär Hugh Jones (London) am 21. September 2003. Das Ziel des diesjährigen Jubiläums-Marathon ist fast identisch mit dem Startort des BERLIN-MARATHON von 1988 und 1989, als der Lauf nur durch West-Berlin führte und das Brandenburger Tor noch vermauert war.
Der Dank des Veranstalters gebührt der Berliner Polizei und der Hilfe ihrer Beamten, die mit zwei Fahrzeugen zur Stelle war, um auch teilweise im Gegenverkehr die Sicherheit des Vermessungskommandos zu gewährleisten, an Siegfried Menzel und John Kunkeler für die Vermessung, an Frank Tschugg und Mirko für das Fahrkommando, Wolfgang Weising und dem Vertreter der “Eisenschweinfirma“ (zieht die “blaue Linie auf der Laufstrecke“) und Siegfrieds Kollegen für deren Hilfe und Unterstützung.
Wer will, der kann die Strecke jetzt schon mal ausprobieren – aber auf dem Gehweg bitte!

Mark Milde
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