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Bundeskanzler Schröder macht sich für WM in Berlin stark

Hallenmeisterschaften an diesem Wochenende in Wien

01.03.2002

Die Unterstützung kommt von höchster Stelle: Mit Hilfe von Bundeskanzler Gerhard Schröder sollen die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2005 nach Berlin geholt werden. In einem Schreiben an den Präsidenten des Internationalen Leichtathletik-Verbandes (IAAF), Lamine Diack, macht sich Schröder für die Vergabe der Titelkämpfe in die Hauptstadt stark. Am gestrigen Donnerstag hat der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV), der sich offiziell um die Titelkämpfe für Berlin bewirbt, die kompletten Bewerbungsunterlagen bei der IAAF eingereicht. Auch für die Berliner Konkurrenten – Brüssel, Rom, Helsinki, Budapest und Moskau – war gestern der Stichtag für die Abgabe der Bewerbung. Die Entscheidung, welche Stadt die WM im August 2005 ausrichten wird, fällt das Council der IAAF am 14. April in Nairobi.

Die mehrere hundert Seiten starke Berliner Bewerbungsschrift, die erst in der Nacht zu gestern endgültig fertiggestellt wurde, beginnt mit Schreiben von Bundeskanzler Schröder, dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und dem DLV-Präsidenten Clemens Prokop. Die Bundesregierung würde es sehr begrüßen, wenn die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2005 in Berlin stattfinden würden, schreibt Schröder and Diack. Der Bundeskanzler verweist besonders auf das bis Ende 2004 umgebaute Berliner Olympiastadion, das er als dann eine der modernsten Leichtathletik-Arenen der Welt bezeichnet. Außerdem betont Schröder die Erfahrung, die Deutschland beim Veranstalten von Großereignissen hat und sichert der IAAF eine gute Organisation zu.

„Wir wären glücklich, wenn wir die Leichtathletik-Weltmeisterschaften veranstalten könnten“, schreibt Klaus Wowereit an Diack. Der Regierende Bürgermeister verweist unter anderem auch auf die beiden erfolgreichen Berliner Leichtathletik-Ereignisse, das Istaf und den real,- BERLIN-MARATHON. Auf ein vorhandenes großes Leichtathletik-Interesse verweist auch DLV-Präsident Clemens Prokop, der unter anderem schreibt: „Die deutsche Leichtathletik hat ihre Wurzeln in Berlin. Hier wurde der DLV vor über 100 Jahren gegründet.“

Während der Vizepräsident des Berliner Leichtathletik-Verbandes (BLV), Michael John, die Bewerbungsunterlagen gestern persönlich bei der IAAF in Monte Carlo abgab, reiste BLV-Chef Christoph Kopp parallel nach Wien. Dort wird eine Bewerbungsschrift direkt an IAAF-Präsident Lamine Diack übergeben. Außerdem sind einige Council-Mitglieder des Welt-Verbandes IAAF in Wien, die ebenfalls persönlich angesprochen werden sollen.

In Wien finden an diesem Wochenende die dreitägigen Hallen-Europameisterschaften der Leichtathleten statt. Zu den Höhepunkten bei den Läufen über 800 m, 1500 m und 3000 m wird das 800-m-Finale der Frauen zählen. Hier startet die Österreicherin Stefanie Graf als Lokalmatadorin und Favoritin.


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