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Vom Weltrekordversuch bis zum Power-Walking

26. Alberto BERLIN-MARATHON 1999 setzt neue Akzente

11.08.1999

Nach dem überragenden Jubiläumsmarathon 1998 mit dem Weltrekord (2:06:05) von Ronaldo da Costa (BRA) setzt der Alberto BERLIN-MARATHON 1999 andere Akzente.
Die Frauen spielten beim BERLIN-MARATHON schon immer leistungsmäßig eine herausragende Rolle, so schrieben Charlotte Teske, Renata Kokowska (POL), Päivi Tikkannen (FIN), Uta Pippig, Kathrin Dörre-Heinig, Colleen de Reuck (RSA), Marleen Renders (BEL) und Catherina McKiernan (IRL), als amtierende Streckenrekordlerin mit 2:23:44 Laufsportgeschichte.
Die Siegerin von 1998 Marleen Renders (2:25:22) wird 1999 in Berlin ihren "Titel" verteidigen und versuchen den Streckenrekord anzugreifen. Sie läuft bei der WM in Sevilla die 10.000 m und hat sich für Berlin viel vorgenommen.
Aber sie wird eine überaus starke Gegnerin haben: Tegla Loroupe (KEN) die Halbmarathon-Weltmeisterin und Weltrekordhalterin im Marathon mit 2:20:47 (Rotterdam 1998).
Tegla Loroupe will auf der "pfeilschnellen Berliner Strecke" die erste Frau sein, die unter 2:20:00 läuft. Tegla lief bereits in diesem Jahr schon 2:22:50 in Rotterdam. Sie startet in Sevilla bei der WM über 10.000 m, in mehreren Unterdistanz-rennen zeigte sie in diesem Jahr ihre Klasse.
Sie wird in Berlin alles daran setzen, Ronaldo da Costa nachzueifern, der in Berlin eine Traumzeit durchbrach, indem er als erster Läufer 42 mal unter 3 min pro Kilometer lief, bzw. einen Schnitt von über 20 Stundenkilometern erreichte.

Nach dem Jubiläumsmarathon von 1998 erwarten die Organisatoren vom SCC in diesem Jahr:
20.000 Läufer/Innen
4.000 Skater/Innen
120 Rollstuhlfahrer/Innen
100 Power-Walker/Innen
24.220 Teilnehmer/Innen
5.500 MINI-MARATHON

29.720 Teilnehmer/Innen

Bisher liegen dem SCC, 5 Tage vor dem 15. August:

21.171 Anmeldungen aus 66 Nationen vor
17.958 Läufer/Innen und 3.213 Skater/Innen
(ohne MINI-MARATHON).

Der 15. August ist der letzte Termin mit dem normalen Organisationsbeitrag von DM 90.00, ab 16. August kostet es DM 120,00

Die Nationen-Wertung führen die Dänen mit 1.853 vor Frankreich 604 und Holland 509 Teilnehmern an.

 

Neu beim 26. Alberto BERLIN-MARATHON 1999

"Power-Walking" für max. 100 Teilnehmer/Innen.
Moderate Form des sportlichen Gehens. Keine Disqualifikationen, nur Zeitnahme, ohne Siegerehrung, alphabetische Zusammenfassung der Teilnehmer mit ihren Zei-ten in der Ergebnisliste.
Prominentester Teilnehmer ist Hartwig Gauder, Olympiasieger 1980 im 50 km Gehen, Weltmeister, Europameister und Weltcupsieger, der erfolgreichste Geher der Welt.
Seit 1997 lebt Hartwig Gauder mit einem Spenderherzen und sieht jetzt seine Aufgabe darin, den Menschen zu zeigen "niemals aufzugeben" und mit dem Power-Walking eine neue Lebensqualität zu finden.
Einer seiner Begleiter wird Dieter Massin sein, der Vorsitzende des Bundesausschusses Wettkampfsport/Breiten- und Freizeitsport beim Deutschen LeichtathletikVerband.
Der Alberto BERLIN-MARATHON ist der erste Marathon in Deutschland, der den Power-Walkern eine offizielle Plattform bietet, um ihren Sport der Öffentlichkeit zu zeigen. Die Power-Walker starten bereits um 8.15 Uhr vor dem Feld. Sofern sie vom "Besenwagen" eingeholt werden, können sie auf dem Bürgersteig weiter walken, der "Spätschalter" am Ziel auf dem Kurfürstendamm ist bis 16.00 Uhr "geöffnet" - der Zielschluß für Läufer ist offiziell um 15.00 Uhr.

Startzeiten:
8.15 Uhr Power-Walker/Innen
8.20 Uhr Rollstuhlfahrer/Innen
8.30 Uhr Skater/Innen
9.00 Uhr Läufer/Innen

Startort:
Straße des 17. Juni, am Charlottenburger Tor.

Strecke:
Keine Veränderungen (so lang und so schnell wie immer!)

Skater:
Für die Skater wird ab km 19, Karl-Marx-Strasse (Rathaus Neukölln), die Gegenfahrbahn zur alleinigen Nutzung freigegeben, um gegenseitige Behinderungen von Läufern und Skatern auszuschließen.
Nach 1.945 Skatern 1998 wird es beim 26. Alberto BERLIN-MARATHON in dieser Kategorie einen neuen Teilnehmerrekord geben. Auf 4.000 Skater begrenzt der SCC Berlin die Teilnahme in diesem Jahr, der bisherige Andrang ist riesengroß.

Der Streckenrekord bei den Männern steht bei 1:07:32 durch Johann Langenberg (FRA), für die erste Zeit unter 60 Minuten lobt der SCC EUR 5.000,- zzgl. EUR 2.000,- für den Sieg aus - da wird auch ein "pfeilschnelles Rennen" erwartet!

Medaille:
Die diesjährige Medaille des Alberto BERLIN-MARATHON zeigt, zur Erinnerung an den Weltrekord 2:06:05 von 1998, das Porträt von Ronaldo da Costa (BRA).

Fernsehen:
Der Alberto BERLIN-MARATHON wird in diesem Jahr live von der ARD im Rahmen eines über zweieinhalbstündigen Programms (8.45 - 11.25 Uhr) bundes-weit übertragen. Federführend hierfür ist der Sender Freies Berlin.
Natürlich wird auch im regionalen Programm in Vorberichten und danach ausführlich über das Berliner Laufereignis berichtet.

UNICEF:
Berlin ist 1999 Partner des Deutschen Komitees für UNICEF. Der 26. Alberto BERLIN-MARATHON, als sportliches Aushängeschild der Stadt, unterstützt vier ausgewählte Hilfsprojekte im Kosovo, in der Ukraine, in Kambodscha und Brasili-en.
Die Teilnehmer, die Zuschauer und die breite Öffentlichkeit werden zu Spenden aufgefordert.
Dieser Lauf soll ein Zeichen der Solidarität und Verbundenheit mit den Kindern der Welt setzen und gleichzeitig der Beginn, ähnlich den Vorbildern in den angelsäch-sischen Ländern wie dem London-Marathon, Geld für "charities", d.h. ge-meinnützige Zwecke durch den Sport zu sammeln. Beim London-Marathon werden alljährlich Spenden in Millionenhöhe "erlaufen".
Der Alberto BERLIN-MARATHON will mit der diesjährigen Aktion den Beginn einer ähnlichen Spenden-Tradition für gemeinnützige Zwecke initiieren.
Alle Teilnehmer erhalten ausführliches Informationsmaterial von UNICEF und vom BERLIN-MARATHON mit der Bitte und Aufforderung Spenden "durch Laufen" bei Freunden, Verwandten und auch beim Arbeitgeber einzusammeln.
Die Firmen, die die meisten "Spendensammler-Teilnehmer" stellen, werden ausge-zeichnet. Die Einsender erhalten Freistarts für 1999 und dem Los-Sieger winkt ein 3-tägiger Berlin-Aufenthalt beim 27. Alberto BERLIN-MARATHON am 10.9.2000.

Laufbestätigung:
Alle bisher gemeldeten Teilnehmer erhalten in diesen Tagen ihre Startbestätigung mit den Einzelheiten über den Ablauf der Veranstaltung, der Marathon-Messe in den Hallen unter dem Funkturm und dem vielfältigen Rahmenprogramm mit dem Frühstückslauf und Alberto Pasta-Party.

Souvenirs:
Die Läufer bekommen natürlich auch den Souvenir-Flyer vom Veranstalter und von adidas. Alles was des Läufers Herz begehrt, ist im Flyer enthalten und kann im voraus bestellt und auf der Marathon-Messe gekauft werden.

Japanische Festparade:
Ungewöhnliches tut sich für die Läufer und Läuferinnen beim Durchlauf des Brandenburger Tors am 26.9.1999. Aus Anlaß des Auftaktes der Asien-Pazifik Wochen findet eine japanische Festparade statt. Der Pariser Platz wird geschmückt sein, japanische Trommler werden die Läufer/Innen musikalisch begrüßen und auf ihren langen Weg durch Berlin begleiten. Nach dem Lauf sind alle Teilnehmer zum großen Umzug und Konzert eingeladen.

Long-jog:
Am Sonntag, dem 22.8.1999 findet die "Generalprobe" des SCC über 21.0975 km statt. Wer ausprobieren will, ob er fähig ist, den Marathon durchzustehen, kann es unter Wettkampfbedingungen versuchen.
Ab Sonntag, dem 29.8.1999 ist es noch ein Monat bis zum Marathon. Als gemeinsame Trainingsvorbereitung bietet der SCC eine mindestens zweistündige (bis drei Stunden) Laufeinheit an, unter Anleitung vom SCC-Trainer John Kunkeler.

Treffpunkt: Sonntag, dem 29.8.1999 um 9.00 Uhr SCC-Mommsenstadion in der Waldschulallee 34.


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